Erdäpfel kochen, schälen, passieren und mit den übrigen Zutaten zu einer gut knetbaren, geschmeidigen Farce verrühren. Aus dieser kleine Kugeln formen. Alle Zutaten gut vermengen und zu einem geschmeidigen, nicht allzu festen Nudelteig kneten. Den Teig in Alufolie einschlagen und ca. 1 Stunde rasten lassen. Danach mit dem Nudelwalker messerrückendick ausrollen und in quadratische Stücke schneiden, die groß genug sind, dass man die jeweilige, zu kleinen Kugeln geformte Fülle darauf setzen und den Teig darüber taschenartig übereinander schlagen kann, und zwar so, dass die Fülle voll damit bedeckt ist und zudem noch ein ca. 1 cm breiter Rand für die Verzierung bleibt. Dieser Rand wird zunächst gut zusammengedrückt und dann mit einem Teigrad zu einer möglichst gleichmäßigen Halbmondform ausgeradelt. Je nach Geschick wird der Rand dann mit Daumen und Zeigefinger möglichst dekorativ und wellenförmig weiter „gekrendelt“. In der Zwischenzeit wird reichlich Salzwasser zum Kochen gebracht, in das man dann die Nudeln einlegt und auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten ziehen lässt. Dazwischen rührt man manchmal vorsichtig um, damit sich keine Nudel am Topfboden oder an der Wand anlegen kann. Danach werden die Nudeln mit einem Knödelheber aus dem Wasser genommen, auf vorgewärmten Tellern angerichtet und vor dem Servieren, je nach Art der Fülle, mit zerlassenem Butter- oder Grammelschmalz, manchmal auch mit ausgelassenen Speckwürfeln übergossen.
Die mache ich sehr gerne. Bei mir kommt aber noch Minze rein und ich mache immer gleich eine doppelte Portion und friere die restlichen ein.
Sehr fein!
Sehr köstlich, habe auch gleich mehr gemacht.Auch gut wenn sie eingefroren waren!
immer wieder gerne gegessen und dazu ein frischer Salat
Die schmecken besonders gut.