Zuerst für die Gewürzpaste alle Zutaten in einem Mörser fein zerstoßen. Schopfbraten mit der Gewürzpaste gut einreiben.
In einen schweren (gusseisernen) Bräter legen und mit den Schalotten sowie Knoblauch im vorgeheizten Backrohr bei 220 °C etwa 20 Minuten braten. Dabei wiederholt wenden.
Karotten und Erdäpfel kurz blanchieren (überbrühen), abschrecken und zum Braten geben. Nach 20 Minuten mit 400 ml Fond untergießen und weitere 40 Minuten garen.
Währenddessen immer wieder mit Bratensaft übergießen (sollte zu wenig Saft im Bräter vorhanden sein, Fond nachgießen). Sobald die Karotten, Erdäpfel und Knoblauchzehen weich sind, aus dem Bräter nehmen und mit Folie abdecken.
Nach insgesamt 90-100 Minuten sollte auch der Braten weich und gar sein. Zur Überprüfung mit Nadel anstechen und darauf achten, dass nur klarer Saft, aber kein Blut mehr austritt. Dann aus dem Backofen nehmen und zugedeckt 20 Minuten rasten lassen.
Gemüse und Erdäpfel nochmals mit etwas Bratensatz in einer Pfanne durchschwenken. Braten tranchieren und mit Gemüse und Erdäpfeln auf den Tellern anrichten.
Den Bratensatz noch mit etwas Fond aufgießen, fein passieren und etwas einkochen lassen. Würzig abschmecken und den Braten damit überziehen.
Tipp
Gießen Sie kurz vor Ende der Garzeit mit dunklem Bier auf! Der so gewonnene Bratensaft besticht durch sein würziges Aroma.
30 Kommentare „Kümmel-Schopfbraten mit mitgebratenen Erdäpfeln“
Bachl — 23.3.2019 um 14:13 Uhr
Den Schweinsbraten wie beschrieben würzen und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen. Erst am nächsten Tag alle anderen Beilagenmit dem Fleisch in den Bräter geben. So hat es schon meine Mutter immer gemacht und das Ergebnis ist einfach ein himmlisch würziger Schweinebraten, der auch kalt sehr gut zur Jause schmeckt.
yoyama — 12.3.2022 um 18:00 Uhr
eine wahre Gaumenfreude
MIG — 11.3.2022 um 22:36 Uhr
Warum Kümmel-Schopfbraten? Leider schmeckt der Braten nur nach Knoblauch, das bisschen Kümmel hatte da überhaupt keine Chance. Das ist mir denn doch viel zu einseitig (schade ums Fleisch und die Arbeit)
yoyama — 13.2.2022 um 07:24 Uhr
ein himmlisch würziger Schweinebraten
antitalent — 28.9.2018 um 13:28 Uhr
Bis auf das Wollschwein, den schweren Gusseisenbräter und den Mörser haben wir uns genau an das Rezept gehalten, lediglich bei den Erdäpfeln haben wir nur die halbe Anzahl halbiert. Dafür gabs extra Semmeln-knödeln aus dem Kochbeutel. Und Karottensalat, denn sonst wären uns die Karotten hin geworden. Das Essen war großartig, und das Trinken desgleichen (Hochquellwasser).
Den Schweinsbraten wie beschrieben würzen und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank durchziehen lassen. Erst am nächsten Tag alle anderen Beilagenmit dem Fleisch in den Bräter geben. So hat es schon meine Mutter immer gemacht und das Ergebnis ist einfach ein himmlisch würziger Schweinebraten, der auch kalt sehr gut zur Jause schmeckt.
eine wahre Gaumenfreude
Warum Kümmel-Schopfbraten? Leider schmeckt der Braten nur nach Knoblauch, das bisschen Kümmel hatte da überhaupt keine Chance. Das ist mir denn doch viel zu einseitig (schade ums Fleisch und die Arbeit)
ein himmlisch würziger Schweinebraten
Bis auf das Wollschwein, den schweren Gusseisenbräter und den Mörser haben wir uns genau an das Rezept gehalten, lediglich bei den Erdäpfeln haben wir nur die halbe Anzahl halbiert. Dafür gabs extra Semmeln-knödeln aus dem Kochbeutel. Und Karottensalat, denn sonst wären uns die Karotten hin geworden. Das Essen war großartig, und das Trinken desgleichen (Hochquellwasser).