Geschälte Zwiebel, Lauch und Stangensellerie fein hacken, die Knoblauchzehen mit einem scharfen Messer der Länge nach vierteln, die Tomaten entkernen und grob würfeln. In einer geräumigen Kasserolle das Maiskeimöl erhitzen und darin Zwiebeln und Lauch anschwitzen. Wenn diese glasig geworden sind, auch den Stangensellerie sowie die Knoblauchstiftchen hinzugeben und kurz mitziehen lassen. Die Tomatenwürfel dazugeben, gut durchrühren, mit Lorbeerblatt, Thymianzweiglein und Safranfäden würzen und die Fischkarkassen, Köpfe und Abschnitte hinzufügen. Mit Weißwein ablöschen und die Kasserolle mit Wasser auffüllen, bis alle Zutaten bedeckt sind. Kasserolle abdecken und ca. 2 bis 2 1/2 Stunden auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Eventuell etwas Wasser nachgießen. Erst am Schluss der Kochzeit mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken und durch ein Haarsieb passieren. Dann die Suppe noch einmal leicht wallend aufkochen lassen und darin die gleichmäßig in 8 Stücke geteilten Lachsforellenfilets je nach Dicke 1 bis 2 Minuten pochieren. Lachsforellenstücke mit einer Schöpfkelle aus dem Sud heben und auf Suppenterrinen verteilen. Mit der heißen Fischsuppe übergießen und mit wenig fein gehacktem Kerbel bestreut servieren.
Tipp
Besonders gut schmeckt diese Suppe, wenn Sie darin außer den Lachsforellenstücken auch ausgelöste Flusskrebse mitservieren.
Wird probiert
gut
schmeckt sicher gut