Für die Mojo Verde werden die Ingredienzien entweder nach traditioneller Form kleingestampft und vermixt und in ein Marmeladen- bzw. Gurkenglas gefüllt (danach bildet sich allerdings ein Bodensatz, der vor Genuss aufgerührt werden sollte) oder idealerweise im Elektromixer zu Mojo mit einheitlicher Konsistenz zubereitet werden kann.
Beiden Mojo-Varianten können ebenfalls frische Paprikaschote der jeweiligen Farbe beigegeben werden, als frische Farb- und Geschmackskomponente.
Auch Weißbrot (pan blanco) ist eine traditionelle Zugabe - je nach Geschmack. Mojo Picon ist eine schärfere Version des Mojo Rojo. Es wird meist auf die geschmacklichen Abrundungen verzichtet, die eigentliche Mischung reduziert sich auf Öl, Knoblauch und spezielle rote Pfefferschoten.
Mojo ist unbedingt im Eiskasten aufzubewahren! Es besteht Suchtgefahr! Nach Genuss keine wichtigen Konferenzen!
Mojo sollte nur zum Dippen von papas arrugadas, Brot, Fleisch beziehungsweise Fisch verwendet werden. Ein Beträufeln der ganzen Speisen bzw. Das Vermengen stellt einen bösen Stilbruch dar. (¡eso no se hace! No es manera)
Eine interessanter Tipp für Hühnerkeulen mit Knoblauch ist es die Keulen (muslos de pollo/gallina) ein paar Stunden in Mojo Verde einzulegen oder zu bestreichen. Nach dem Backen erfreuen köstliche, knusprige und scharfe Hühnerkeulen (oder dito Flügelchen) den Gourmet!
Kein weiteres Tunken oder evtl. Nachwürzen ist benötigt.
Tipp
Als Alternative zu frischen Kräutern können Sie auch gefrorene für die Mojo Verde verwenden - auch diese zeichnen sich durch einen frischen Geschmack aus!
himmlisch gut
Herzlichen Dank !!!!Saludos de Gran Canaria !!!!!!!!
Muss es in Österreich unbedingt "Tunke" sein ????????????
Da haben Sie natürlich recht, wir haben den Titel soeben etwas angepasst. Beste Grüße aus der Redaktion