Die Zwiebel fein hacken, in heißem Butterschmalz hell anrösten, überkühlen lassen. Semmeln in Wasser einweichen, gut ausdrücken und faschieren, Speck klein hacken. Das Faschierte gemeinsam mit den passierten Semmeln, Speckwürfeln, Zwiebel, Ei, Speck, Knoblauch, Petersilie, Gewürzen sowie etwas Wasser und Semmelbröseln rasch zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten, diese zu einer länglichen Rolle formen und der Länge nach eine Einkerbung hineindrücken. Geschälte Eier und Gurken in die Vertiefung legen, mit Speck- oder Selchfleischwürfeln bestreuen und mit Faschiertem wieder bedecken. Fleischteig mit nassen Händen zu einem schönen Striezel formen. Das Faschierte in das gewässerte, trockengetupfte Schweinsnetz einhüllen. Das Backrohr auf 220 °C vorheizen und den Netzbraten bei fallender Hitze unter oftmaligem Begießen mit eigener Flüssigkeit etwa 45 bis 55 Minuten goldbraun braten. Ist das Netz schön glasig, Braten herausnehmen und warm stellen. In den Bratrückstand etwas Tomatenmark einrühren, mit Rindsuppe oder Wasser aufgießen und kräftig aufkochen lassen. Rahm mit Mehl versprudeln, einrühren und bis zur gewünschten Molligkeit der Sauce verkochen lassen. Den Netzbraten aufschneiden und mit der fertigen Sauce servieren. Als Beilage empfiehlt sich Erdäpfelpüree.
Tipp
Sollte kein Schweinsnetz verfügbar sein, so kann man den Braten auch mit dünnen Speckscheiben belegen.
ein Festtagsbraten
schmeckt köstlich
gut
ja das Netz ist leider nicht so einfach aufzutreiben :/
IST SEHR GUT MIT NETZ