Für das Zanderfilet die Tomate blanchieren (kurz überbrühen), häuten, entkernen und in Würfel schneiden. Das Backrohr auf 180 °C vorheizen.
Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark mit einem Messer herauskratzen. In einem Topf den Weißwein mit Vanillemark aufkochen und auf die Hälfte einkochen lassen.
Währenddessen die Zanderfilets mit Salz sowie Pfeffer würzen und in einer beschichteten Pfanne in heißem Olivenöl und Butter auf der Hautseite rasch anbraten. Wenden und 6 Minuten im 180°C heißen Backrohr fertig braten.
Für das Grießkoch die Milch mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss aufkochen. Grieß einstreuen und 3 Minuten köcheln lassen. Sobald der Grieß cremig ist, auf den vorgewärmten Tellern großflächig anrichten.
Das fertig gebratene Zanderfilet darauf setzen. Die Weißweinreduktion mit kalter Butter aufmixen und das geschlagene Obers einrühren. Die Tomatenwürfel einmengen und mit gehacktem Kerbel abschmecken. Die Sauce über den Fisch träufeln.
Tipp
Wem dieses Zanderfilet Rezept zu lange dauert, kann auch die ungeschälte Tomate vierteln, die Kerne grob entfernen und die Tomate in kleine Würfel schneiden.
28 Kommentare „Zanderfilet mit Vanillebutter und Grießkoch“
minikatze — 25.9.2015 um 16:28 Uhr
Lecker!
minikatze — 14.12.2014 um 00:01 Uhr
Mit Grießkoch kann ich mir nicht vorstellen!
Andreina — 26.1.2010 um 10:05 Uhr
Ich habs mit Pangasius gemacht, das geht auch sehr gut, vielleicht ein bisschen mehr würzen da der Fisch ja relativ geschmacklos ist. Es ist wirklich ein sehr tolles Rezept und hat uns sehr gut geschmeckt, allerding muss ich "schilfgasse" bezüglich des Grieskochs recht geben. Die Mengenangabe im Rezept ist viel zu wenig. Ich habe die Menge pro Person gerechnet das war auch nicht viel aber ausreichend, ansonsten ein Top Rezept, ich werde es gerne mal wieder kochen :)
Gast — 2.2.2009 um 10:52 Uhr
Anstatt Zandelfilets (mit Haut) habe ich Saiblingsfilets (mit Haut) und da frischer Kerbel nicht erhältlich war, habe ich Koriandergrün (nur wenig!) genommen. Das Ergebnis war außergewöhnlich gut, aber zum Rezept: Die Weißweinreduktion auf 40 ml ist zu wenig Flüssigkeit, daß darin 2 EL Butter (kalt) schmelzen können (wird nur cremig und bindet sich nicht, erst beim leichten Erwärmen der Butter funktioniert das) und die Grießkochmenge für 2 Personen 100 ml Milch und 1 EL Grieß ist selbst bei zarten Essern zu wenig, ich empfehle die Menge pro Person. Aber dann ist es ein kullinarischer Traum!
Lecker!
Mit Grießkoch kann ich mir nicht vorstellen!
Ich habs mit Pangasius gemacht, das geht auch sehr gut, vielleicht ein bisschen mehr würzen da der Fisch ja relativ geschmacklos ist. Es ist wirklich ein sehr tolles Rezept und hat uns sehr gut geschmeckt, allerding muss ich "schilfgasse" bezüglich des Grieskochs recht geben. Die Mengenangabe im Rezept ist viel zu wenig. Ich habe die Menge pro Person gerechnet das war auch nicht viel aber ausreichend, ansonsten ein Top Rezept, ich werde es gerne mal wieder kochen :)
Anstatt Zandelfilets (mit Haut) habe ich Saiblingsfilets (mit Haut) und da frischer Kerbel nicht erhältlich war, habe ich Koriandergrün (nur wenig!) genommen. Das Ergebnis war außergewöhnlich gut, aber zum Rezept: Die Weißweinreduktion auf 40 ml ist zu wenig Flüssigkeit, daß darin 2 EL Butter (kalt) schmelzen können (wird nur cremig und bindet sich nicht, erst beim leichten Erwärmen der Butter funktioniert das) und die Grießkochmenge für 2 Personen 100 ml Milch und 1 EL Grieß ist selbst bei zarten Essern zu wenig, ich empfehle die Menge pro Person. Aber dann ist es ein kullinarischer Traum!
tolles Rezept