Für den Frankfurter Apfelstrudel zunächst Mehl auf das Backbrett geben, in der Mitte eine Ausbuchtung eindrücken, Öl und Salz einfüllen und soviel Wasser zufügen, dass sich die Ingredienzien zu einem glatten, elastischen Teig durchkneten lassen (etwa ein Achtel Liter). Den Teig mit einer angewärmten Backschüssel abdecken und 20 Minuten ruhen lassen.
Die Äpfel von der Schale und dem Kerngehäuse befreien und in feine Scheibchen schneiden, mit Semmelmehl, Zucker, überbrühten Mandelkernen, Rosinen, Vanillezucker und Zimt vermengen.
Den Teig in 4 Portionen teilen. Jede Einheit auf dem bemehlten Backbrett auswalken, auf ein bemehltes Geschirrhangerl legen und nach allen Seiten dünn ausziehen. Teigplatten mit Schlagobers bestreichen, die Füllung daraufgeben, die Strudel zusammenrollen, in eine gefettete Gratinform setzen und ca. 60 Minuten bei 210 bis 220 °C in der Mitte des Backrohrs backen. Oberhitze erst 15-20 Minuten vor Ende der Backzeit dazuschalten. Dabei mit geschmolzener Butter bestreichen, damit er eine lockere Kruste bekommt. Den Frankfurter Apfelstrudel mit Staubzucker überstreuen.
Tipp
Wer sich seiner Künste nicht ganz sicher ist, setzt den Frankfurter Apfelstrudel in eine halbhohe Hülle aus Aluminiumfolie. Wenn er dann bei dem Backen aufreisst, kann nicht viel passieren.
Was hat der Apfelstrudel mit Frankfurt zu tun, kommt der davon, dass er nicht so gut aussieht wie der österreichische?
schmeckt sicher gut,sieht aber nicht gut aus
warum Frankfurter Apfelstrudel?
toll
Immer wieder gut.