Kärntner Kasnudeln à la Sacher

Zutaten

Zubereitung

  1. Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und Eier, 2 Esslöffel Wasser sowie Salz hineingeben. Nach und nach das Mehl von außen nach innen einarbeiten und zu einem glatten Teig verkneten. Nach Bedarf die Konsistenz des Teiges mit etwas Wasser oder Mehl korrigieren. Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und 1 Stunde rasten lassen. Inzwischen Erdäpfel in Salzwasser weich kochen, schälen und noch heiß durch eine Erdäpfelpresse drücken. Minze sowie Kerbel fein hacken und gemeinsam mit Petersilie, Majoran, Topfen, Salz und Pfeffer unter die Erdäpfel mischen. Aus der Masse 16 kleine Kugeln (à ca. 20 g) formen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche möglichst dünn (ca. 60 x 60 cm groß) ausrollen und in 4 Streifen schneiden. Auf die obere Hälfte jedes Streifens in gleichen Abständen 4 Topfenkugeln legen. Teig rund um die Fülle mit Wasser bestreichen. Untere Teighälfte darüber schlagen und rund um die Fülle mit einem Kochlöffelstiel gut andrücken. Mit einem gezackten Teigrad halbmondförmige Nudeln ausradeln und Teigränder gut zusammendrücken. Reichlich Salzwasser aufkochen, Kasnudeln einlegen und ca. 10 Minuten bei sanfter Hitze kochen. Gegen Ende der Garzeit Butter in kleine Stücke schneiden und bei schwacher Hitze hellbraun erhitzen. Kasnudeln aus dem Wasser heben, abtropfen lassen, auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit der braunen Butter übergießen.

Tipp

In Kärnten werden die Kasnudeln gekrendelt, d. h. zwischen Daumen und Zeigefinger kunstvoll wellenartig zusammengedrückt. Kasnudeln eignen sich - in Form von kleiner geformten Nudeln - auch als feiner kleiner Happen zu Beginn eines mehrgängigen Menüs.
BEILAGENEMPFEHLUNG: grüner Salat

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15 Kommentare „Kärntner Kasnudeln à la Sacher“

  1. marwin
    marwin — 30.7.2024 um 11:04 Uhr

    schmecken sehr gut

  2. 200x
    200x — 13.1.2016 um 21:52 Uhr

    kleiner hinweis zwischendurch: nicht eine pfefferminze verwenden, sondern eine (kärntner) nudelminze. die minze kann auch getrocknet sein: sie wird dann fein zwischen den fingern zerrieben.

  3. Lucky13
    Lucky13 — 30.7.2015 um 20:49 Uhr

    Herrlich!

  4. kochbegeistert
    kochbegeistert — 27.4.2015 um 20:11 Uhr

    lecker

  5. Lapisatis
    Lapisatis — 22.3.2015 um 23:41 Uhr

    total lecker

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