Falscher Hase
<p>Falscher Hase ist ein Faschierter Braten mit einem ganzen, hartgekochten Ei in der Mitte. Er ist ein klassischer Sonntagsbraten.<br /><br />Der Name kommt vermutlich daher, dass der Braten früher in der gleichen Pfanne zubereitet wurde, wie erlegte Hasen (in einer sog. Hasenpfanne). Das Faschierte wurde wie ein Hase geformt, damit der Braten perfekt hineinpasste.</p>
Ich habe diese Kekse heuer das erste Mal probiert und bin nicht ganz so begeistert. Die Masse wahr sehr, sehr weich, ist aber durch das Rasten im Kühlschrank fester geworden. War dann aber trotzdem sehr schwierig diese auszu rollen. Ich habe dann einfach beschlossen, dass ich eine Rolle forme, Stücke abschneide und Plätzchen mache. Der Geschmack richtet sich wohl sehr stark nach dem Honig. Ich hatte einen Auland Honig daheim und der dürfte nicht ganz so geeignet sein. Die Kekse hätten etwas mehr Süße vertragen. Irgendwie waren die Kekse recht fad. Mit Schokoglasur aber dann doch wieder ganz gut. Mit Marmelade habe ich zuerst auch ein Stück probiert, hat mir aber nicht so ganz dazu gepasst. Somit wurden die Plätzchen dann einfach in einer Schokoglasur getunkt. Zu einem Glögg schmecken sie dann aber wieder richtig gut.
Ich habe die Kekse bereits mehrmals gebacken und liebe dieses Rezept. Am besten gefällt uns die "Naturvariante" ohne Marmelade und Schokoguss, weil der Kürbiskerngeschmack so viel besser zum Vorschein kommt. Statt Honig verwende ich allerdings gelben Zucker.Das Rezept hat nur einen Nachteil: Mit der angegebenen Menge brauche ich meinen Süßschnäbeln nicht kommen. Da braucht es schon die doppelte Menge.
gut
Gut zu wissen
gut