Rehbraten (ca. 1 bis 1, 5 kg) rundherum mit Salz, Pfeffer und Wildgewürz würzen. In einem Reindl Öl erhitzen, Fleisch darin scharf anbraten.
Grob geschnittene Sellerie, Zwiebel, Karotten und Petersiliewurzel in das Reindl geben, den Braten darauf legen. Etwas Rotwein zugiessen, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter dazu legen.
Im Rohr bei ca. 160 °C 1 Stunde gardünsten. Nach 30 Min. Bauchspeckscheiben über den Braten legen. Nach Bedarf noch ein wenig Rotwein dazu gießen.
Für die Serviettenknödel Knödelbrot mit 2-3 Eiern, lauwarmer Milch, wenig Mehl und geschnitten Lauch mischen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Knödelmasse in ein sauberes Geschirrhangl einschlagen, an den Enden mit Bindfaden zuschnüren. In einen Kochtopf mit kochend heißem Wasser hineinhängen und etwa 45 Minuten kochen.
Für das Rotkraut das Kraut reiben, in ein wenig Öl weichdünsten. Apfel kleinwürfelig schneiden und mitdünsten, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer kräftig abschmecken. Etwa 20 Minuten weichdünsten und zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Preiselbeeren nachwürzen.
Den Braten rausnehmen.
Etwas von dem Wurzelgemüse auf die Seite geben, den Rest der Sauce mit einem Mixstab zerkleinern. Nachwürzen, ein wenig Preiselbeeren dazu und mit ein wenig Rahm abrühren. Anschließend das nicht zerkleinerte Wurzelgemüse noch mal unter die Sauce heben.
Sauce auf Tellern anrichten. Fleisch auf Saucenspiegel legen und mit Rotkraut anrichten. Serviettenknödel auswickeln, zwei Scheibchen klein schneiden und dazulegen. Mit einer halben Kompottbirne, gefüllt mit Preiselbeeren und Schlaghaube dekorieren.
4 Kommentare „Rehbraten mit Serviettenknödel und Rotkraut“
marwin — 1.4.2023 um 11:41 Uhr
immer wieder sehr gut
franziska 1 — 22.3.2022 um 20:33 Uhr
ein fantastisches Gericht
omami — 6.11.2019 um 14:22 Uhr
An sich ist die niedrige Backtemperatur ja sehr gut, aber die hier angegebene Zeit ist definitiv zu kurz, da kann man ruhig insgesamt 1,5 Stunden rechnen, es hängt aber davon ab, wie groß das Bratenstück ist.
Iphigenia — 9.12.2018 um 14:58 Uhr
Also nach einer Stunde bei 160° war mein Rehbraten nicht fertig. Noch kalt, noch roh... Nicht wirklich genießbar. Knödel waren fertig, Rotkraut war fertig und ich stand vor einem Problem
immer wieder sehr gut
ein fantastisches Gericht
An sich ist die niedrige Backtemperatur ja sehr gut, aber die hier angegebene Zeit ist definitiv zu kurz, da kann man ruhig insgesamt 1,5 Stunden rechnen, es hängt aber davon ab, wie groß das Bratenstück ist.
Also nach einer Stunde bei 160° war mein Rehbraten nicht fertig. Noch kalt, noch roh... Nicht wirklich genießbar. Knödel waren fertig, Rotkraut war fertig und ich stand vor einem Problem