I mog di = höchste schwäbische Liebeserklärung, genauso Eheversprechen nach Maultaschengenuss.
Maultaschen in heisser Rinderbouillon 10 bis 15 Min. ziehen.
Karfiol 10 Min. in kaltes Salzwasser legen, dann herausnehmen und abrinnen. In einen Kochtopf Wasser, ein kleines bisschen Salz sowie wenig Saft einer Zitrone Form und darin den Karfiol weich machen. Karfiol nach Lust und Laune mit Muskatnuss und Safran nachwürzen.
Ausserdem eine Sauce hollandaise machen: Diese Sauce wird grundsätzlich in einem heissen Wasserbad zubereitet, d. H., ein kleiner Kochtopf nimmt die Saucenzutaten auf. Er hängt in einem zweiten, grösseren Kochtopf, der heisses Wasser beinhaltet.
In den kleinen Kochtopf Rindsuppe Form. Eidotter, Saft einer Zitrone (1), Salz sowie flüssige Butter unter durchgehendem Rühren hinzfügen, bis die Sauce sämig ist. Anschließend mit weissem und Cayennepfeffer nachwürzen.
Wenn die Sauce zu dick ist, mit warmer, aber nicht heisser klare Suppe verdünnen.
Karfiol aus dem Bratensud nehmen, abrinnen und gleichmässig in kleine Stückchen teilen.
Maultaschen, abgetropft und warm, portionsweise auf tiefe Teller gleichmäßig verteilen, Karfiol darauflegen. Schinken, in Streifchen geschnitten, und dann Sauce darübergeben. Mit Petersilie überstreuen und zu Tisch bringen.
Man kann auch das fertige Gericht mit Käse überstreuen und im aufgeheizten Backrohr überbacken.
Dazu gibt es viel Blattsalat, zum Trinken Weissherbst von dem Bodensee, zum Nachtisch Schokoladenpudding mit Vanillesauce.
Dass aber die Liebe trotz der Maultaschen genauso ihre Grenzen hat, zeigt nachfolgende Weisheit: Mann ond Weib isch oi' Leib, aber net oi' Maga.