Für das Wurzelbrot zwei Tage vor dem Backtag alle Zutaten für den Vorteig mit den Knethaken des Handrührgerätes verkneten und bei Raumtemperatur ca. 12-20 Stunden stehen lassen.
Am Tag vor dem Backtag Germ im lauwarmen Wasser auflösen. Alle Zutaten für den Teig, außer Salz in die Küchenmaschine geben und auf niedrigster Stufe 4 Minuten kneten.
Salz zufügen und auf der nächsthöheren Stufe weitere 5 Minuten kneten. Den Teig anschließend in einer leicht geölten Schüssel mit geschlossenem Deckel 20-24 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.
Am Backtag den Teig vorsichtig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und in zwei Stücke teilen. Hierbei so wenig Volumen wie möglich zerstören. Die Teigstränge jeweils ineinander verdrehen und zugedeckt 40 Minuten gehen lassen.
Zum Backen das Backblech im Ofen bei 250 Grad Ober-/Unterhitze mit vorheizen. Die Brote mit Backpapier auf das heiße Blech geben und im vorgeheizten Backofen mit viel Schwaden bei 250 Grad 10 Minuten backen.
Schwaden ablassen, Backpapier entfernen und Temperatur auf 220 Grad reduzieren. Nach 20 Minuten Temperatur auf 200 Grad reduzieren und je nach Backofen 5-10 Minuten zu Ende backen. Brot auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Tipp
Sollte vom Wurzelbrot etwas übrig bleiben, einfach nochmal bei 180 Grad Umluft nicht vorgeheizten ca. 10-15 Minuten aufbacken.
Obwohl ich nur Vollkornmehl verwendet habe, ist der Teig super aufgegangen, die Brote waren locker und die Rinde dünn und knusprig. Auch das Aufbacken am nächsten Tag hat hervorragend funktioniert. Danke für dieses tolle Rezep!
Kochundbackliebe — 24.9.2017 um 18:50 Uhr
Freut mich sehr dass es du gut geklappt hat. Das werde ich auch mal ausprobieren.
Specht62 — 21.9.2017 um 08:09 Uhr
Warum ist in der Zutatenliste 2x Weizenmehl angegeben? Ich kann aus der Zubereitung nicht herauslesen welchen Sinn es hat zuerst 200 g und dann nocheinmal 150 g Weizenmehl dazuzugeben.
Kochundbackliebe — 21.9.2017 um 09:30 Uhr
Ich bin aus Deutschland und ins Rezept sollen 200g Weizenmehl Typ 550 und 150g Weizenmehl Typ 1050. In den Vorteig soll auch das Weizenmehl Typ 1050.Leider wurden die "Typen" beim Veröffentlichen scheinbar durch die Redaktion entfernt, da ich es mit eingegeben habe. Ich weiß nicht ob es die selben Mehlsorten auch in Österreich gibt.
Specht62 — 21.9.2017 um 09:52 Uhr
Herzlichen Dank für die rasche Antwort, das klärt Einiges. Ich möchte das Brot unbedingt heute beginnen und bin schon sehr gespannt darauf. Natürlich gibt es die Mehlsorten bei uns auch, allerdings versuche ich es mit Vollkornmehl. Mal sehen was daraus wird.
Obwohl ich nur Vollkornmehl verwendet habe, ist der Teig super aufgegangen, die Brote waren locker und die Rinde dünn und knusprig. Auch das Aufbacken am nächsten Tag hat hervorragend funktioniert. Danke für dieses tolle Rezep!
Freut mich sehr dass es du gut geklappt hat. Das werde ich auch mal ausprobieren.
Warum ist in der Zutatenliste 2x Weizenmehl angegeben? Ich kann aus der Zubereitung nicht herauslesen welchen Sinn es hat zuerst 200 g und dann nocheinmal 150 g Weizenmehl dazuzugeben.
Ich bin aus Deutschland und ins Rezept sollen 200g Weizenmehl Typ 550 und 150g Weizenmehl Typ 1050. In den Vorteig soll auch das Weizenmehl Typ 1050.Leider wurden die "Typen" beim Veröffentlichen scheinbar durch die Redaktion entfernt, da ich es mit eingegeben habe. Ich weiß nicht ob es die selben Mehlsorten auch in Österreich gibt.
Herzlichen Dank für die rasche Antwort, das klärt Einiges. Ich möchte das Brot unbedingt heute beginnen und bin schon sehr gespannt darauf. Natürlich gibt es die Mehlsorten bei uns auch, allerdings versuche ich es mit Vollkornmehl. Mal sehen was daraus wird.