(*) Zerzupfte Omeletten mit gedünsteten Äpfeln: Dieses traditionelle Innerschweizer Sennengericht hat weder mit Kohl noch Kabis und auch nichts mit einem Püree zusammen, sondern ist eher ein Verwandter des berühmten österreichischen Kaiserschmarren. Neben Zimtzucker wird meistens ein Apfel- oder Birnenkompott dazu gereicht.
Das Mehl in eine geeignete Schüssel sieben. Rahm, Milch, Eier, Zucker und Salz gemeinsam mixen. Unter Rühren gemächlich zum Mehl gießen und zu einem glatten, dicklichen Teig aufschlagen. Zugedeckt wenigstens eine Stunde ruhen.
In einer Bratpfanne ein Teil der Butter erhitzen. Etwa 1/2 cm hoch Omelettenteig in die Bratpfanne gießen und auf einer Seite gemächlich goldbraun backen. Wenden und die Omelette auf der Stelle mittelsvon zwei Bratschaufeln in Stückchen reissen. In einer aufgeheizten Backschüssel anrichten und mit Zimtzucker überstreuen. Aus dem übrigen Teig auf die gleiche Weise weitere Omeletten backen und anrichten.
Für die "Ankestueckli" die Äpfel von der Schale befreien, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und die Früchte in Schnitze schneiden. Den Zucker in einer weiten Bratpfanne zu hellbraunem Karamel zerrinnen lassen. Die Butter beigeben und aufschäumen. Die Apfelspalten einfüllen und unter Rütteln der Bratpfanne kurz darin weichdünsten. Den Süssmost beigeben und das Ganze noch 2 bis 3 Min. machen.
Die "Ankestueckli" im Bratensud abkühlen. Separat zum "Cholermüs" zu Tisch bringen.
eigentlich wollte ich das Rezept nicht ansehen weil ich "Ankestückli" gelesen habe und Anke ist ja die Butter hab mir das Rezpt jetzt abgespeichert