Für die Hühnerkeulen in Weißweinsauce mit Karotten und Champignons zuerst eine Marinade anrühren.
Dazu Zwiebeln und Karotten in kleine Würfel schneiden und mit dem Weißwein, Lorbeerblättern, Thymianzweig, Olivenöl und Kristallzucker in einem Behälter zusammen rühren.
Danach die Hühnerkeulen abwaschen und abtupfen, in die Marinade legen und den Behälter verschließen. Am besten über Nacht oder zumindest ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die Keulen aus der Marinade nehmen, die Karotten- und Zwiebelstücke abputzen und auf ein Brett legen damit sie etwas abtropfen können. Die Marinade in einem eigenen Topf köcheln lassen und in der Zwischenzeit das Backrohr auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Nun die Hühnerkeulen salzen, pfeffern und mit Mehl bestäuben. Öl in einem Bräter erhitzen und die Keulen darin rundum ca. 10 Minuten goldbraun anbraten. Die Zwiebel in Streifen schneiden und im Bräter mit den Keulen 5 Minuten weiter anbraten.
Die Hühnerkeulen mit der Hautseite nach unten in den Bräter legen und mit der Marinade übergießen. Das ganze etwas köcheln lassen, den Deckel auf den Bräter geben und ins Backrohr schieben.
Insgesamt 40 Minuten auf mittlerer Schiene braten. Nach 20 Minuten den Deckel entfernen und die Keulen wenden (die Haut sollte etwas aus der Marinade schauen, damit sie etwas kross wird).
In der Zwischenzeit die Champignons halbieren, in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Diese in Butter in einer Pfanne anbraten und mit dem Schlagobers 5 Minuten vor Ende der Bratzeit zu den Keulen geben und etwas einrühren.
Wenn die Hühnerkeulen im Weißweinsauce mit Karotten und Champignons insgesamt ca. 40 Minuten im Backrohr waren, herausnehmen und zum Beispiel mit Reis servieren.
Tipp
Wer möchte mengt am Schluss etwas kleingehackte Petersilie unter die Sauce. Das gibt ihr eine angenehme Frische.
Die Hühnerkeulen in Weißweinsoße kann man auch mit anderen Pilzen zubereiten.
Leider so gar nicht meins - weder das Huhn noch die Weinsauce - aber trotzdem gelungen!
Das tut mir leid... =( Ich probier immer gerne ein bisschen herum, muss nicht immer das Leibgericht dabei herauskommen.
Versteh ich schon - jedem kann nicht alles schmecken :-)