Für die Kohl-Speck-Tarte zunächst für den Teig Mehl, Salz, Eidotter, Butter und Wasser mit den Knethaken des Mixers schnell zusammenkneten. In Folie einschlagen und 1 Stunde kühl stellen.
Die Kohlblätter 10 Minuten gardünsten, abschrecken und leicht auspressen, die mittleren dicken Blattrippen entfernen, Blätter klein hacken. Zwiebel fein würfeln. Butter erhitzen. Zwiebeln ohne Farbe andünsten, Wirsing dazugeben und 3-4 Minuten weiterdünsten. Gemüsefond und 50 ml Schlagobers hinzugießen, mit Salz und Muskatnuss würzen, 20 Minuten unter Rühren auf kleiner Flamme sieden, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Dann auskühlen lassen.
Restliche Milch, Schlagobers, Eier, Salz, Muskatnuss und Senfcreme mit dem Pürierstab zerkleinern.
Eine Tarteform (26 cm ø) gut fetten. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf 28 cm ø auswalken. Form damit ausbreiten, Teig leicht glatt drücken und überstehenden Rand klein schneiden. Den Boden ein paarmal einstechen und die Form eine halbe Stunde kühl stellen.
Das Backrohr auf 200 °C (Gas 3, Umluft nicht empfehlenswert) vorheizen.
Kohl in die Tarteform füllen. Speck in mundgerechte Stücke schneiden oder reißen und gleichmässig darauf verteilen und das Gemüse mit der Eiermilch überdecken.
Die Kohl-Speck-Tarte auf der untersten Schiene 40 Minuten backen.
Tipp
Wer möchte, kann die Kohl-Speck-Tarte mit Kümmel bestreut servieren.
Urgermanischer Ausdruck: Wirsing! Und das auf einer österreichischen Kochseite. Genau so passend wie die unzähligen "Lecker" Kommentare die es hier gibt.
klaus105 — 17.2.2016 um 09:39 Uhr
Also für mich hat das immer Wirsing geheissen, möglich daß in Ostösterreich eine andere Bezeichnung gibt, für Mich ist Kohl immer noch Weißkohl. Verstehe diese Wortklauberei nicht -- es geht hier ums
Hobbykoch21 — 15.2.2016 um 20:11 Uhr
sieht sehr gut aus, bin aber kein Tarte-Fan, esse lieber Pizzas; Wirsing stört mich am allerwenigsten, da dürften wir auch nicht Kartoffel schreiben sondern Erdäpfel , etc.
Martina Hainzl — 1.6.2016 um 13:28 Uhr
Jeder weiß, was gemeint ist ! Oder?
tasse tee — 16.2.2016 um 16:41 Uhr
Ich denke auch, dass wir unsere österreichische Regionalität in einigen Bereichen, z.B. beim Kochen bewahren sollten. Es gibt sicher Österreicher, die Wirsing gar nicht kennen.
Urgermanischer Ausdruck: Wirsing! Und das auf einer österreichischen Kochseite. Genau so passend wie die unzähligen "Lecker" Kommentare die es hier gibt.
Also für mich hat das immer Wirsing geheissen, möglich daß in Ostösterreich eine andere Bezeichnung gibt, für Mich ist Kohl immer noch Weißkohl. Verstehe diese Wortklauberei nicht -- es geht hier ums
sieht sehr gut aus, bin aber kein Tarte-Fan, esse lieber Pizzas; Wirsing stört mich am allerwenigsten, da dürften wir auch nicht Kartoffel schreiben sondern Erdäpfel , etc.
Jeder weiß, was gemeint ist ! Oder?
Ich denke auch, dass wir unsere österreichische Regionalität in einigen Bereichen, z.B. beim Kochen bewahren sollten. Es gibt sicher Österreicher, die Wirsing gar nicht kennen.