Saubohnen

Saubohnen oder auch auch Puffbohnen, Schweinsbohnen, Favabohnen, Dicke Bohnen, Große Bohnen, Pferdebohnen, Viehbohnen oder Faberbohnen genannt, gehören innerhalb der Hülsenfrüchte zur Familie der Schmetterlingsblütler. Sie sind, im Gegensatz zur Gartenbohne, aus der Gattung der Wicken.

Saubohnen verwendet man sowohl als Futtermittel für Tiere als auch zum Kochen. Vor allem in Frankreich gilt die Saubohne als Delikatesse und ist dort als Fèves sehr begehrt.

Saubohnen zählen zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Ursprünglich kommen sie aus Zentral- und Südwestasien sowie aus dem Mittelmeerraum. Heute baut man die Saubohne vor allem in Italien, Spanien und Frankreich an.

Die Saubohne hat einen angenehm süßlich, sehr zarten Geschmack. Sie ist reich an pflanzlichen Proteinen, Mineralstoffen und Vitaminen und hat dabei nur wenig Fett.

Sind die köstlichen Kerne einmal aus ihrer dicken Schale herausgelöst, kann man auch schon mit der weiteren Zubereitung loslegen. Saubohnen schmecken vor allem zu hellem, kurz gebratenem Fleisch, sowie Geflügel, Kaninchen und auch Fisch. Die italienische Variante wäre, sie mit einer Sauce aus frischen Tomatenwürfel angedünstet und etwas Parmesan darüber gestreut zuzubereiten.

In Frankreich streut man die Kerne gedünstet über einen Salat oder genießt sie mit verquirltem Ei als Omelette.