Die mehligen Kartoffeln in der Schale weich kochen und abseien.
Für den Kartoffelteig unbedingt Kartoffeln der mehlig kochenden Sorte nehmen, sonst bindet der Teig nicht gut und die Knödel zerfallen beim Garen leicht.
Die Schale abziehen und die Kartoffeln noch warm durch die Kartoffelpresse drücken oder fein reiben und vollständig abkühlen lassen.
Die kalte Kartoffelmasse mit Weizengrieß, einer Prise Salz, zerlassener Butter, Eigelb und Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu weich und klebrig ist, noch etwas Mehl hinzugeben.
Die Zwetschgen waschen, abtrocknen, halb aufschneiden, den Kern entfernen und durch ein Stück Würfelzucker ersetzen.
Den Kartoffelteig in 12 gleich große Stücke aufteilen und mit bemehlten Händen die einzelnen Teigteile zu einer flachen, runden Teigscheibe drücken.
Auf jede eine Zwetschge in die Mitte setzen und mit dem Teig umhüllen. Wichtig ist es, den Knödel schön glatt zu drehen.
Reichlich Salzwasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren. Das Wasser sollte sanft wallen, und die Zwetschgenknödel darin 15 Minuten garen.
Die Zwetschgenknödel mit einem Schaumlöffel herausnehmen und gut abtropfen lassen. Anschließend in gemahlenen Mandeln wälzen und mit Staubzucker bestreuen.
Tipp
Die Zwetschgenknödel schmecken mit Vanillesauce, Eis oder mit Obstragout hervorragend. Sie lassen sich gut einfrieren.
Sind super gut gelungen! Flaumig ohne auseinander zu fallen. vielen Dank für dieses Rezept.
Warum ist das Wort Zwetschkenknödel einmal mit g und einmal mit k geschrieben? Die österreichische Schreibweise ist, soviel ich weiß, mit K.
klassisch gut