Guter Heinrich Zum Video
Guter Heinrich, der auch wilder Spinat genannt wird, gehört zu der Familie der Fuchsschwanzgewächse.
Der wilde Vorfahre unserer heutigen Spinatpflanze wurde bereits im Mittelalter als Gemüse oder für Salate verwendet. Mittlerweile ist er vom Aussterben bedroht, deshalb sollte man ihn nur an Stellen sammeln, wo er in großen Mengen wächst oder selbst anbauen.
Die krautige Pflanze ist ein bekanntes Wildgemüse, dessen junge Blätter wie Spinat verwendet werden können. Die Blüten sind ein köstlicher Ersatz für Brokkoli und die langen Triebe lassen sich wie Spargel zubereiten.
Am besten schmecken die Blätter des Guten Heinrichs vor der Blüte. Sie werden wie Spinat verwendet, sind aber auch roh als Salat, sowie in Smoothies, Suppen oder auch in Gemüsefüllungen eine köstliche Zutat.
Die Samen des Guten Heinrichs sind im frühen Herbst erntereif. Man gart sie in ausreichend Salzwasser und kann sie zum Beispiel als Füllung für Paprika und Tomaten verwenden.
Guter Heinrich ist aber auch ein wunderbares Heilkraut. Er hat eine blutreinigende und leicht abführende Wirkung. Außerdem weist er einen besonders hohen Vitamin C-Gehalt auf, ist reich an Eisen und einer Vielzahl weiterer Mineralstoffen.