Baileys-Nuss-Gugelhupf
Für den Baileys-Nuss-Gugelhupf zunächst eine Gugelhupfform (22 cm ø) fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Das Backrohr auf 175 °C
>60 MIN
Eier-Koch
Der Gugelhupf ist eine Kreation der Biedermeierzeit. Seine ursprüngliche Form war der Germgugelhupf mit Rosinen. Beim Rezept für diesen Klassiker sind immer folgende Zutaten mit dabei: Mehl, Eier, Butter, Zucker und Germ oder Backpulver. Ganz wichtig, damit er sich von anderen Kuchen unterscheidet ist die Gugelhupfform - die charakteristische Öffnung in der Mitte garantiert das gleichmäßige Durchbacken der Süssspeise. Neben der klassischen Variante finden sich zahlreiche Neuinterpretation des österreichischen Mehlspeisenklassikers: Cappuccinogugelhupf, Kokosgugelhupf, Nussgugelhupf oder Schokogugelhupf sind nur ein paar davon.
Der Guglhupf löst sich problemlos vom Blech, wenn diese, vor dem Befüllen mit der Rohmasse gut eingefettet wurde. Dazu können Butter, Öl oder Margarine verwendet werden.
Dekoriert wird der Guglhupf klassisch mit Staubzucker. Es sind der Fantasie aber keine Grenzen gesetzt: Hagelzucker, Vanillezucker, Zuckerguss, essbare Blumen, Schokolade, Glasuren aller Geschmacksrichtungen, Dekormaterial und Früchte sind hier nur als Beispiele anzuführen.
Die Backdauer vom Guglhupf hängt von seiner Größe ab. Je nach Masse zwischen 45 und 60 Minuten. Ob der Gugelhupf gar ist, lässt sich leicht mit der Nadelprobe herausfinden. Eine Stricknadel, Spicknadel oder ein Spiess wird in den Teig gestochen. Klebt beim Herausziehen noch Teig daran, ist der Kuchen noch nicht durch und bleibt im Rohr.
Der Guglhupf sollte immer vollständig ausgekühlt sein bevor er gestürzt wird. In kalter Umgebung kühlt er schneller als an Sommertagen. Nach etwa einer Stunde mit der den Fingern vorsichtig fühlen, wenn er nurmehr lauwarm ist, kann der Guglhupf gestürzt werden.
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